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Windows 10 nutzen und die Privatsphäre mit den richtigen Tipps verbessern – Teil 2

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Windows 10 Privatsphäre mit den richtigen Tipps verbessern so geht´s Teil 2

Das Sicherheitsbedürfnis ist gerade im Bereich Internet ein sehr wichtiges und unverzichtbares Thema. Viele Nutzer kennen sich aber gerade in diesem Bereich nicht aus und die wichtigen und hochsensiblen Daten werden missbraucht. Gerade in der heutigen Zeit muss dies absolut nicht mehr passieren, da Betriebssysteme wie Windows 10 den Nutzern einen hohen Sicherheitsstandard bieten. Hierbei ist es nur wichtig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, da viele Sicherheitseinstellungen erst eingeschaltet oder abgestellt werden müssen. Viele Tipps und Tricks helfen Ihnen, einige Sicherheitseinstellungen in Windows 10 zu optimieren. Hierbei unterstützen wir Sie sehr gerne und ermöglichen Ihnen durch unseren Ratgeber diese Bereiche ohne externe Programme zu verbessern. Sie sind hierdurch auf der sicheren Seite und das Surfen im Internet ist ab sofort sicher.

Der Ruf von Windows 10 in Bezug auf den Datenschutz hat sich deutlich verbessern können

Als Windows 10 auf den Markt kam, erfreute sich das System zwar gerade im Vergleich zum ungeliebten Vorgänger einer großen Nachfrage, allerdings kam auch sehr schnell deutliche Kritik auf. Viele Experten bezeichneten das neue Betriebssystem sogar als „Datenkrake“ und Hinweise auf das unerwünschte Sammeln von Daten kamen von allen Seiten. Dies sogar von offiziellen Stellen, beispielsweise durch die Verbraucherzentralen oder das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie.

Tatsächlich hat Microsoft mehr oder weniger unbemerkt viele Stellen und Punkte eingebaut, die unbemerkt Daten sammeln und nicht nur auf dem Rechner gespeichert, sondern auch an externe Stellen übertragen. So sammelt die Websuche oder der Internetbrowser beispielsweise den gesamten Verlauf und alle Eingaben und nutzt diese, um ein Profil des Nutzers zu erstellen. Auch die sogenannte Werbe-ID sorgt bis heute für viel Kritik. Mit dieser wird wiederum ein umfassendes Profil des Anwenders erstellt, um dann personalisierte Werbung auszuspielen. Dies erstreckt sich allerdings nicht nur auf das klassische Betriebssystem, sondern ebenfalls auf externe Dienste. Wer also über Windows 10 etwas sucht und anschließend auf einem anderen Gerät passende Werbung bei Twitter sieht, hat der Übermittlung der Daten anscheinend zugestimmt.

Ein Ändern der Einstellungen und eine Beschäftigung mit dem Thema lohnt sich!

Das Programm war aber auch lange Zeit, dass große Änderungen rund um den Datenschutz gar nicht erst möglich waren. Dies gilt vor allem für die ersten Wochen und Monate nach der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems. Microsoft hatte anscheinend nicht mit dem Interesse der Nutzer und der massiven Kritik an der Vorgehensweise gerechnet und bemühte sich um die sogenannte Schadensbegrenzung. Hierfür folgte dann schnell das sogenannte Creators-Update für Windows 10, welches tatsächlich vieles besser macht. Nun haben die Nutzer mit dem installierten Update die Möglichkeit, die Einstellungen für den Datenschutz an den individuellen Bedarf anzupassen und die Sicherheit auf dem Computer deutlich zu steigern. Ob Werbe-ID, Erfassung des Standorts oder das Sammeln weiterer Informationen, die Einstellmöglichkeiten sind jetzt sehr breit gefächert. Dementsprechend lohnt es sich nun auch, einen genauen Blick in die Einstellungen zu werfen.

Übrigens: Auch mit dem neuen Windows 11 System, welches im Oktober 2021 auf den Markt kam, ist das Thema des Datenschutzes so aktuell wie nie zuvor. Wir empfehlen also auch hier allen Nutzern einen genauen Blick auf die Einstellungen und Optionen, um die unerwünschte Übermittlung von persönlichen Informationen möglichst effektiv zu vermeiden.

Praktisch: Die Einstellungen lassen sich auch von unerfahrenen Nutzern leicht ändern

Besonders praktisch ist aber die Umsetzung der Änderungen rund um den Datenschutz, die mit dem Creators-Update zu den Anwendern kam. Denn die meisten der Anpassungen bedeuten nur einen Klick und lassen sich somit sehr einfach in die Tat umsetzen. Auch deshalb empfehlen wir gerade den unerfahrenen Nutzern einen genauen Blick in die Einstellungen, leider wird hier häufig noch ohne Grund gezögert. Verlassen Sie sich aber in diesem Fall auch sehr gerne auf unsere praktische Anleitung, die Sie in unserem Blog finden und nutzen Sie auch den ersten Teil unseres Ratgebers. In diesem erhalten Sie noch mehr Tipps, Tricks und Anleitungen für den Schutz der persönlichen Informationen auf Ihrem Computer mit Windows 10.

Anleitung für mehr Datenschutz – befolgen Sie einfach die folgenden Tipps und Tricks

Anleitung Kamera, Mikrofon und Stimmaktivierung verwalten

  • Schritt 1: Da immer mehr Endgeräte über integrierte Kameras oder Mikrofone verfügen, spielt die Konfiguration dieser Hardware eine zentrale Rolle. Unter Windows 10 können Sie festlegen, wer auf die Technik zugreifen darf.
  • Schritt 2: Navigieren Sie für die Verwaltung der Features in die Systemeinstellungen, indem Sie die Tastenkombination „WINDOWS + I“ betätigen. Anschließend öffnen Sie den Bereich Datenschutz und dann zunächst zum Punkt „Kamera“.
  • Schritt 3: Entziehen Sie den Windows-Apps und externen Programmen den Zugriff auf die Kamera. Diese Optionen müssen Sie unabhängig voneinander durchführen, schauen Sie also genau hin.
  • Schritt 4: Machen Sie nun mit dem Mikrofon weiter, auch hierfür finden Sie unter „Datenschutz“ in den Einstellungen einen eigenen Punkt. Hier können Sie den Zugriff generell unterbinden oder alternativ einzelnen Programmen die Zugriffsberechtigung entziehen.
  • Schritt 5: Wer Cortana nicht benötigt, kann den Zugriff komplett blockieren. Beachten Sie allerdings auch hier die Unterscheidung zwischen Windows-Apps und externen Programmen.
  • Schritt 6: Auf Wunsch können Sie für noch mehr Datenschutz die Stimmaktivierung deaktivieren. Alternativ ist aber auch das Vergeben einzelner Berechtigungen für unterschiedliche Programme oder Apps möglich.

Anleitung Benachrichtigungen verwalten und deaktivieren

  • Schritt 1: Die vom Smartphone oder Tablet bekannten Benachrichtigungen kommen immer mehr auch auf den PC, dies gilt vor allem mit Windows 10. Hier blenden immer mehr Apps und Programme die entsprechenden Informationen ein, obwohl dies nicht gewünscht ist und oftmals sogar stört. In einem solchen Fall empfehlen wir Ihnen das Deaktivieren der Benachrichtigungen unter Windows 10.
  • Schritt 2: Hierfür öffnen Sie mit WINDOWS + I die Einstellungen und öffnen dann den Punkt „Datenschutz“. Hier finden Sie den Punkt „Benachrichtigungen“.
  • Schritt 3: Auf Wunsch können Sie alle Benachrichtigungen gleichermaßen deaktivieren. Dies empfiehlt sich allerdings nicht unbedingt bei der Nutzung eines E-Mail-Programms oder eines Messengers auf dem Computer. Stattdessen können Sie hier individuell festlegen, welche Software Benachrichtigungen einblenden darf.

Anleitung Zugriff auf Kontoinformationen

  • Schritt 1: Das Microsoft-Konto beinhaltet oftmals sensible und wichtige Informationen. Dies gilt beispielsweise für den Namen, für das Geburtsdatum oder auch die klassische E-Mail-Adresse. Windows 10 ermöglicht die Verwaltung des Zugriffs auf die Informationen durch unterschiedliche Programme.
  • Schritt 2: Drücken Sie hierfür wieder einmal WINDOWS + I, rufen Sie dann das Untermenü „Kontoinformationen“ auf. Legen Sie dann fest, wer Zugriff auf die Informationen haben darf und wer nicht. Gerade bei der Nutzung des Kontos auf einem dritten Gerät sollten Sie die Funktion lieber ausschalten, damit Ihre Daten hier auf der sicheren Seite sind.

Anleitung: Hintergrund Apps und Diagnose-Daten

  • Schritt 1: Unter Windows 10 tauschen viele Anwendungen und Dienste im Hintergrund unbemerkt Informationen mit verschiedenen Stellen aus. Dies muss nicht immer sein, generell kann es sich aber lohnen, den Austausch bei einigen Apps zu erlauben. Dies gilt beispielsweise bei Druckerprogrammen oder auch bei Microsoft-Anwendungen.
  • Schritt 2: Möchten Sie den Zugriff und das Austauschen der Informationen dennoch lieber vollständig unterbinden, müssen Sie auf „Ändern“ klicken. Schalten Sie die Funktion dann ganz einfach aus.

 

Generell bieten sich unter Windows 10 noch viele weitere Möglichkeiten, die für die Optimierung des Datenschutzes verwendet werden können. Dies gilt beispielsweise für die Verbindung zu anderen Geräten, diese Sie kategorisch unterbinden können, falls gewünscht. Auch ein Austausch der Informationen im Kalender, per E-Mail oder in Messaging-Diensten kann auf Wunsch ganz einfach deaktiviert werden, wenn Sie die entsprechenden Dienste sowieso nicht verwenden und die Nutzung des Computers besonders sicher gestalten möchten.

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