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Wichtige Tipps für den Kauf Ihrer Windows-Lizenz

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OEM, Home, Pro – wichtige Tipps für den Kauf Ihrer Windows-Lizenz

Um einen PC verwenden zu können, benötigt dieser ein Betriebssystem, beispielsweise von Microsoft Windows. Sie haben die Möglichkeit, diese Systeme beziehungsweise diese Lizenzen bei unterschiedlichen Händlern zu kaufen. Es ist zwischenzeitlich sehr schwer, den Überblick über die Windows-Versionen zu behalten. Des Weiteren stellt sich die Frage, warum eine Version bei dem einen Händler viel günstiger ist als bei dem anderen? Haben die teuren Lizenzen mehr Funktionen und Features oder worin besteht der Unterschied? Viele Drittanbieter bieten Ihren Kunden Lizenzen zu sehr günstigen Preisen an. Genau die gleiche Lizenz finden Sie dann bei dem Hersteller für das Drei- oder Vierfache. Die Toleranz sinkt hierbei sehr deutlich und viele Fragen kommen auf. Damit Sie diese Fragen verstehen, finden Sie im Nachfolgenden Antworten darauf.

Beachten Sie die Wahl der richtigen Lizenzierung für Ihren Computer

Wenn Sie nach einer Lizenz suchen, sehen Sie eine Menge Abkürzungen. Diese Kürzel können Sie ohne weitergehende und eine ausführliche Recherche nicht entziffern. Sie haben die Möglichkeit, mit Wissen der Abkürzungen eine Menge Geld zu sparen. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Abkürzungen.
In Verbindung mit Ihrer Computer-Hardware fällt häufig die Bezeichnung OEM, dies bedeutet „Original Equipment Manufacturer“. Diese OEM-Produkte sind nichts anderes als Lizenzen für Betriebssysteme auf den Produkten der Computerhersteller. Das bedeutet, dass Hersteller wie beispielsweise Lenovo oder Acer bei Microsoft OEM-Lizenzen kaufen und mit diesen die vorinstallierten Betriebssysteme aktivieren. Sie als Nutzer haben dann die Möglichkeit, einen PC oder Notebook zu kaufen, auf denen sich diese Lizenzen befinden. Diese OEM-Produkte sind günstiger als die Lizenzierung bei Microsoft. Drittanbieter bieten Ihren Kunden häufig Betriebssysteme mit einer OEM-Lizenzierung an, aus diesem Grund sind die Preise viel günstiger als bei Microsoft.
Auch das Kürzel Bulk ist Ihnen schon das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen, wenn Sie Lizenzen und Betriebssysteme von Windowskaufen wollten. Selbst hier ist die Bezeichnung sehr unspektakulär. Diese bedeutet nur, dass Sie Windows auf einer DVD erhalten. Der große Nachteil ist, dass Sie von dem Hersteller weder den Support noch die Anleitung erhalten. Eine Gewährleistung, erhalten Sie nur von dem Händler, der Ihnen dieses Angebot verkauft hat.
Des Weiteren finden Sie in Bezug auf den Kauf von neuen Betriebssystemen oder Lizenzen die Kennzeichnung „Retail“. Im Einzelnen übersetzt steht dieses Wort für den Einzelhandel. Diese Lizenzen, auf den sich diese Bezeichnung befindet, sind Vollversionen von Microsoft für den Käufer. Sie erhalten bei dem Kauf dieser Lösung einen Datenträger, auf dem sich Windows befindet, den Produkt-Key sowie ein Handbuch in einer verkaufsgerechten Verpackung. Dieses FPP (Full Packaged Product / Vollversion) ist meist die teuerste Möglichkeit. Hier bietet Microsoft den Kunden einen Support an, dieser spiegelt sich natürlich auch in den Kosten wider.
Falls Sie den Support von Microsoft nicht benötigen, sondern Ihnen dieser vom Händler reicht, haben Sie mit der DSP-Version eine günstigere Variante zum Retail-Format. Diese Version wird häufig an Großhändler verkauft und die Händler verkaufen diese Pakete dann weiter. Sie erhalten auch hier einen Key, einen Datenträger, das Handbuch und die normale Verpackung. Die einzigen zwei Unterschiede bestehen in dem Support und der Ersparnis bei dem Kauf.
Eine weitere Abkürzung ist die ESD-Version (Electronic Software Distribution). Sie erhalten im Großen und Ganzen einen Produktschlüssel per E-Mail zugesandt und bestücken hiermit Ihren PC. Dieses Format richtete sich im eigentlichen Sinne an Hersteller von PCs, aber es etablierte sich auch, diese Version-Lösung für Kunden bereitzustellen.

Gängige Windows-Betriebssysteme in der Übersicht

Wenn Sie Betriebssysteme von Windows suchen, werden Sie mit Angeboten zugeschüttet. Hier runter mischen sich auch sehr veraltete Versionen, für die es weder einen Support noch Sicherheitsupdates gibt. Sie erhalten nun Informationen über die Betriebssysteme von Windows 7 bis 11.
Windows 7 und Windows 8 befinden sich noch relativ häufig auf den PCs vieler Nutzer. Gerade Windows 7 gehört mittlerweile zu den Urgesteinen und sollte ausgetauscht werden. Denn auch hier gibt es keinen Support und keine Sicherheitsupdates mehr. Bei Windows 8 hingegen erhalten Sie noch Hilfsangebote und dies bis zum Jahr 2023. Dies ist auch eine sehr überschaubare Zeit, in denen Sie aber noch genug Zeit haben, auf eine andere Version upzugraden.
Das System Windows 10 ist momentan noch auf vielen Computern zu finden. Diese Version hat sich im direkten Vergleich zu Windows 7 und Windows 8 etwas verändert. Die Leistung ist besser, virtuelle Desktops lassen sich erstmals verwalten und die Sucheingabe finden Sie jetzt in der Taskleiste. Es sind viele Kleinigkeiten mit einer großen Wirkung, die Microsoft in Windows 10 verändert hat.
Seit Oktober 2021 befindet sich Windows 11 auf dem Markt. Auch hier hat sich einiges verändert. Zuallererst fallen die Hardwareanforderungen extremer aus, sodass eine Nutzung auf vielen älteren Rechnern nicht mehr möglich sein wird. Mit einer verbesserten Hardware hingegen ist dies kein Problem. Des Weiteren hat sich die Optik verändert und der ein oder andere Nutzer braucht eine gewisse Zeit, um sich an die Neuerungen zu gewöhnen. Zu den weiteren Neuerungen von Windows 11 gehört beispielsweise die Unterstützung für die bekannten Widgets, die bereits bei Windows Vista zum Einsatz kamen. Auch ein überarbeiteter Store sowie ein praktischer Gaming-Modus sind beim neuen Windows 11 zu finden.

Unterschiede zwischen Windows Home, Pro und Co.

Die Betriebssysteme von Windows unterschieden sich noch in zwei verschiedene Versionen. Sie erhalten bei Microsoft und anderen Händlern die Home- und die Pro-Version. In beiden Varianten verstecken sich unterschiedliche Funktionen und Features. Gerade das Pro-Format bezieht sich auf das Unternehmensmanagement und legt viel Wert auf die Sicherheit und auf die Unterstützung im beruflichen Alltag. Das Home-Format ist für die alltäglichen Nutzer geeignet, die mit diesem Programm keine berufsrelevanten Absichten erzielen. Die Pro-Version ist mit Abstand von den beiden Formaten die teuerste, aber dies auch mit einem guten Grund. Sie greifen beispielsweise auf deutlich mehr Sicherheitsfunktionen zurück. Es gibt noch weitere Varianten, die beispielsweise eine Remote-Unterstützung oder eine integrierte Festplattenverschlüsselung anbieten. Diese Formate sind aber für den privaten Gebrauch nicht zu empfehlen, da diese sehr teuer sind und die wenigsten Funktionen genutzt werden.

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