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Hardware Tuning via Software – so einfach und sicher geht es

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Hardware Tuning via Software so geht´s

Die Leistungsfähigkeit moderner Computer und Notebooks hat in den vergangenen Jahren immense Fortschritte gemacht. Schon für vergleichsweise wenig Geld gibt es heute auf dem Markt leistungsstarke Geräte, die selbst für anspruchsvolle Aufgaben und Anwender sehr gut geeignet sind. Mit den attraktiven Techniken können Sie beispielsweise Bilder bearbeiten, Spiele spielen oder natürlich auch ganz einfach und bequem im Internet surfen. Zwar sind die meisten Geräte zum Zeitpunkt der Auslieferung bereits optimiert und mit allen notwendigen Bestandteilen versehen, in vielen Fällen können Sie als Anwender allerdings auch Einfluss auf die Möglichkeiten und die Leistungsfähigkeit nehmen. Mit dem sogenannten Übertakten und dem Tuning der einzelnen Bauteile lässt sich die Performance Ihrer Hardware in vielen Fällen deutlich steigern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sicher und mit wenig Aufwand noch mehr Leistung aus Ihrem System herausholen können, ohne hierbei ein Risiko eingehen zu müssen.

In diesen Fällen lohnt sich das Tuning Ihrer Hardware über passende Software-Lösungen

Das Tuning der eigenen Hardware erfreut sich vor allem bei der Grafikkarte einer sehr großen Beliebtheit, ist allerdings grundsätzlich auch bei dem Arbeitsspeicher oder bei dem Prozessor möglich. Grundlage hierfür stellt der ab Werk eingestellte Takt der Technik dar, mit welcher die einzelnen Hardware-Bestandteile im Alltag arbeiten. Viele Hersteller reizen das Maximum der möglichen Leistung nicht aus und entscheiden sich für einen sicheren, stabilen Wert. Allerdings stellt dieser in vielen Fällen noch längst nicht das Optimum dar, bei vielen Chipsätzen und Systemen können Sie die Leistung mit den richtigen Handgriffen nämlich noch einmal deutlich steigern. Dies ist beispielsweise bei einem bereits fertig konfigurierten PC der Fall.

Allerdings ist das Tuning der Hardware nicht immer sinnvoll, kann in manchen Fällen sogar gefährlich sein. Wer es aufgrund Unwissenheit übertreibt, kann die Hardware sogar vollständig zerstören. Deshalb sollten Sie sich auch bereits vor dem Tuning mit der kostenlos angebotenen Software im Internet mit den Bedingungen und den Voraussetzungen bei Ihnen am Computer oder Notebook vertraut machen. Besonders wichtig ist eine adäquate Kühlung der verbauten Komponenten. Je mehr Leistung Ihre Hardware bringen soll, desto mehr Hitze entsteht, die zuverlässig abgeführt werden muss. Nur mit einer gelungenen und leistungsstarken Kühlung können Sie die Leistung des Computers oder des Notebooks deshalb steigern. Messen Sie nach Möglichkeit bereits im Vorfeld die aktuellen Temperaturen in Ihren Systemen. Hierfür gibt es im Internet kostenlose Programme, die Sie mit wenigen Klicks herunterladen, installieren und ausführen können. Die Software zeigt Ihnen dann die aktuellen Daten und Temperaturen Ihrer Technik an. Sie können auf diese Art und Weise einschätzen, ob das Tuning der eigenen Hardware für Sie in Frage kommt oder ob die Kühlung des Systems bereits am Maximum angelangt ist.

Viele Anwender entscheiden sich für die Optimierung der Leistung über das BIOS

Haben Sie die Voraussetzungen für eine Steigerung der Leistung und das Tuning der eigenen Hardware überprüft, können Sie nun im Grunde mit der Optimierung beginnen. Viele Anwender gehen hierfür den Weg über das BIOS, also die grundlegende Software, die überhaupt erst die Funktionalität eines Computers oder Notebooks ermöglicht. Das BIOS rufen Sie in der Regel noch vor dem Windows-Start auf, also kurz nach Betätigen des Powerknopfes. Viele Chipsätze der Mainboards, die gerade auf Gaming ausgelegt sind und somit mit entsprechend leistungsstarker Hardware hervorragend harmonieren, bieten dann im BIOS zahlreiche Möglichkeiten, um das eigene System noch einmal deutlich zu tunen. Hier können Sie dann beispielsweise die Taktfrequenz der einzelnen Bauteile Schritt für Schritt anpassen und somit das Maximum an Leistung aus der verbauten Hardware in Ihrem Notebook oder Ihrem Computer herauskitzeln. Allerdings sollten Sie hierbei beachten, dass diese Vorgehensweise durchaus einige Gefahren bergen kann, wenn Sie sich mit den Risiken und den Möglichkeiten nicht auskennen sollten. Dementsprechend empfiehlt sich das Tuning Ihrer Hardware im Computer oder Notebook vor allem für erfahrene Anwender, die sich mit den einzelnen Parametern und den Möglichkeiten in diesem Bereich auch wirklich auskennen. Allerdings gibt es mit bekannten Software-Lösungen auf dem Markt einige gute Alternativen, mit denen Sie auch als unerfahrener Nutzer sicher und einfach die Leistung verbessern und Ihr System tunen können.

Die Nutzung der Software für Tuningzwecke ist auch für Einsteiger eine gute Möglichkeit

Wie bereits erwähnt, ist das Tuning über eine separate Software gerade für Einsteiger und unerfahrene Anwender eine deutlich bessere Lösung. Durch die konsequente Überwachung und die einfache Kontrolle fällt das Risiko für technische Defekte deutlich geringer aus. Zu den bekanntesten und zugleich beliebtesten Lösungen für ein solches Vorgehen gehört der sogenannte MSI Afterburner. Die Software steht bereits seit vielen Jahren kostenlos für die Anwender zur Verfügung und kann somit ohne Risiko aus dem Internet heruntergeladen werden. Zu den großen Vorteilen des Programms gehören die sehr einfache Bedienung und eine sichere Umgebung, in welcher Sie das Maximum der Leistung aus Ihrer Hardware herausholen können. Der Erfolg kann durchaus beachtlich ausfallen, nicht selten lässt sich die Leistungsfähigkeit Ihrer verbauten Hardware um zehn oder sogar 15 Prozent steigern.

Doch auch bei der Nutzung des MSI Afertburners sollten Sie einige Punkte beachten, damit eine sichere Verwendung möglich ist. Navigieren Sie nach der erfolgreichen Installation auf Ihrem Computer oder Notebook zunächst in das Register „Fan“. Hier sind die Einstellungen für den Lüfter Ihrer Grafikkarte untergebracht. Wählen Sie hier unter dem Punkt „Fan Speed“ die automatische Regulierung der Geschwindigkeit aus. Während des Tunings kann der Computer so automatisch die Geschwindigkeit des Lüfters anpassen und somit schnell auf hohe Temperaturen reagieren kann. Nach dieser kurzen, aber wichtigen Vorbereitung können Sie schon mit dem eigentlichen Tuning beginnen. Hierfür bewegen Sie sich nun zu den Leisten „Power Limit“ und „Temp Limit“, die beide mit einem Schieber bzw. einem Regler versehen sind. Diese sollten Sie nun ganz einfach bis an den rechten Rand bewegen, um vor allem bei neueren Grafikkarten und aktuellen Chipsätzen die Leistungsfähigkeit Ihrer Hardware deutlich zu steigern. Nun müssen Sie die bisher durchgeführten Handgriffe nur noch kurz speichern, damit diese ab sofort bei der Nutzung Ihres Systems angewandt werden. Da nun grundlegend kein Limit mehr für die Leistung und für die Temperatur vorgegeben sind, können die verbauten Chipsätze ihr volles Potenzial entfalten und die Leistung deutlich steigern.

Allerdings funktionieren diese Möglichkeiten des Tunings und der Optimierung in erster Linie nur bei neuen Chipsätzen und Grafikkarten. Wer also noch auf ältere Hardware in seinem Rechner vertraut, muss bei der Nutzung von MSI Afterburner einen anderen Weg für mehr Leistung gehen. Sie können nämlich auch manuell an den Taktungen der Grafikkarte und des Arbeitsspeichers arbeiten, wenn Sie auf die Software vertrauen. Behalten Sie hierbei allerdings immer die gemessenen Temperaturen im Blick, um schnell auf zu große Hitze zu reagieren und Schäden an Ihrer Hardware zu vermeiden. Zudem sollten Sie den Takt sowohl bei der Grafikkarte als auch beim Arbeitsspeicher immer nur in kleinen Schritten erhöhen, um die Technik nicht zu überfordern. Denken Sie immer daran, nach der erfolgreichen Überprüfung der neuen Einstellungen die Änderungen in einem Profil zu speichern, damit diese dann unter Last auch wirklich angewandt werden können.

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